Auftraggeber: Bohrfirma
Das Baugelände der Bürogebäude im Gewerbegebiet Eastsite der Stadt Mannheim (Baden-Württemberg) liegt geomorphologisch in der Oberrheinebene im Bereich der Rheinniederung (Hochgestade). Aufgrund der günstigen hydrogeologischen Voraussetzungen, konnte eine Gebäudeklimatisierung mittels geothermischer Brunnenanlagen „THB Nord“ und „THB Süd“ als effiziente Nutzung der lokalen Erdwärme geplant werden.
Die geothermische Klimatisierung des Gebäudekomplexes wurde anhand von zwei Förderbrunnen und zwei Schluckbrunnen realisiert. Im Zuge der Geothermie-Nutzung sollte das Grundwasser aus dem oberen Grundwasserleiter (OGWL) entnommen und nach der thermischen Nutzung in den Aquifer reinfiltriert werden.
Aufgrund der erhöhten Eisen- und Mangangehalte im OGWL kommt eine Enteisenung und Entmanganung (Unterirdische Wasseraufbereitung) zur Entfernung des Eisens und des Mangans im Grundwasserleiter zum Einsatz.
Für die Ermittlung der hydraulischen Auswirkungen des Brunnenbetriebes „THB Nord“ und „THB Süd“ auf den Grundwasserspiegel und der Ausdehnung des thermischen Einflussbereichs auf den Untergrund wurde ein numerisches Grundwasserströmungs- und Wärmetransportmodell aufgebaut und Berechnungen nach dem Finite-Elemente-Verfahren durchgeführt.
Mithilfe des Modells konnte der hydraulische Einflussradius während eines mittleren und maximalen Anlagenbetriebs sowie dessen langfristiger potentieller thermischer Einfluss auf den Untergrund der geothermischen Brunnenanlage ermittelt werden.
In diesem ersten Beratungsgespräch werden wir uns ein Bild von Ihrem Vorhaben machen, damit wir Sie zielgerichtet beraten und Ihnen technische und wirtschaftliche Lösungsansätze aufzeigen können.
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